Ausservillgraten in der Urlaubsregion Osttirol

Das Villgratental liegt auf der Alpensüdseite, zwischen dem Pustertal und dem Defereggental. Es gehört aber zu Osttirol in Österreich. Im Sommer präsentiert sich die Gemeinde Ausservillgraten eingebettet in saftige grüne Wiesen, im Winter laden die verschneiten Berge ein zu herrlichen Skitouren.

Vielfältig wie die Natur selbst präsentiert sich die kleine Gemeinde Ausservillgraten im Osttiroler Pustertal auf 1.286 m Meereshöhe. Mit ihren vier Fraktionen Unterwalden, Unterfelden, Versellerberg und Winkeltal, lädt die Feriengemeinde vor allem im Sommer zu zahlreichen Wanderungen ein. Die Natur genießen, das ist es was man in diesem Pustertaler Seitental ganz besonders gut kann. Umgeben von schroffen Berggipfeln und grünen Almen gibt es zahlreiche Ausflugsziele die beim Urlaub in Außervillgraten von Groß und Klein gerne erkundet werden.
Und was im Sommer die Wanderschuhe, sind im Winter die Schneeschuhe und die Tourenski. Die Villgrater Berge, allen voran der Hochgrabe mit seinen 2.951 m oder der Gabesitten mit seinen 2.665 m, bieten aktiven Winterurlaubern ein wahres Traumland.

In diesem wohl ursprünglichsten Seitental des Osttiroler Pustertals erfüllt die Landschaft gemeinsam mit den Unterkünften in Außervillgraten, genau das, was gestresste Urlauber am meisten brauchen: Ruhe und Erholung.

Der Thurntaler Rundwanderweg

Diese Wanderung, der „Tiroler Jubiläumsweg“ ist auch für Familien eine ideale Wanderung und wurde mit dem Bergwege-Gütesiegel des Landes Tirol im Rahmen der Aktion “Sicheres Bergwandern in Tirol” ausgezeichnet. Das Thurntaler Massiv fällt südlich gegen Sillian, östlich nach Außervillgraten und nördlich nach Innervillgraten ab und ist ein herrliches Wandergebiet.

Die Pfarrkirche zur Hl. Gertraud von Nivelles

Kulturliebhaber sollten einen Besuch der Pfarrkirche zur Hl. Gertaud von Nivelles, nicht versäumen. Errichtet wurde die Kirche, im spätbarocken Stil, gegen Ende des 18. Jh.s von Thomas Mayer. Der Hochaltar zeigt ein wunderschönes Gemälde der Heiligen Gertrud und der Dreifaltigkeit. Sehenswert sind auch die zwei Seitenaltäre aus dem Jahre 1807 sowie die Kanzel aus dem frühen 18. Jahrhundert.